IT ist unsere Leidenschaft

Lösungen, Sicherheit und Vertrauen- unsere Basis.

Wir sind
für Sie da

Nur eine einwandfrei funktionierende IT gibt Ihnen heutzutage Sicherheit und Vertrauen in Ihrem Geschäftsumfeld. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht dieses bei unseren Kunden zu perfektionieren. Persönlich beratend und betreuend sowie flexibel an Ihren Bedürfnissen angepasst erhalten Sie von uns die Unterstützung die Sie brauchen.

Wir beraten.

Wir lösen.

Wir liefern.

Wir schützen.

Unsere
Partner

Technologie ist Teamarbeit. Deshalb setzen wir auf starke Partnerschaften mit führenden Herstellern und Dienstleistern wie Dell, Microsoft, Lenovo und vielen weiteren. Diese langjährige Zusammenarbeit gibt uns Zugriff auf topaktuelle Technologien, direkten Support - und Ihnen die Sicherheit, dass Ihre IT immer auf einer stabilen Basis steht.

Unser Service

Persönlicher Ansprechpartner

Bei uns sprechen Sie nicht mit wechselnden Supportteams - sondern mit Ihrer festen Ansprechperson, die Ihre IT kennt und stets für Sie da ist.

LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG

Über 30 Jahre Erfahrung machen uns zu einem verlässlichen Partner für digitale Infrastruktur. Schnell in der Einschätzung, präzise in der Umsetzung, klar in der Kommunikation.

FÜR JEDES PROJEKT GERÜSTET

Standardlösungen? Gibt’s bei uns nicht. Sie bekommen persönliche Beratung, technische Kompetenz und IT-Lösungen, die zu Ihren Prozessen passen – nicht umgekehrt.

Karriere

Die Schönsee Loosen Datentechnik GmbH & Co. KG ist ein leistungsfähiges Dienstleistungsunternehmen und als kleines mittelständisches Unternehmen mit einem umfangreichen Serviceangebot im Raum Köln aktiv. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern und freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Hier bewerben

von uns gemanagte Systeme

Jahre vergangen seit Gründung

Kunden die uns letztes Jahr vertraut haben

Tassen Kaffee getrunken

Unser Blog

Alle Artikel
IT-Sicherheit in Arztpraxen – typische Schwachstellen & Lösungen

5. November 2025

IT-Sicherheit in Arztpraxen – typische Schwachstellen & Lösungen

Digitale Patientendaten gehören zu den sensibelsten Informationen überhaupt – und genau deshalb sind Arztpraxen ein beliebtes Ziel für Cyberangriffe. Viele Praxen arbeiten täglich mit hochvertraulichen Daten, doch die IT-Sicherheit ist oft nicht auf dem Stand, den heutige Bedrohungen erfordern. Das kann schwerwiegende Folgen haben: Datenverlust, Systemausfälle oder Bußgelder wegen DSGVO-Verstößen.

Typische Schwachstellen in Arztpraxen

  1. Veraltete Systeme und fehlende Updates
    Viele Praxen nutzen noch alte Windows-Versionen oder Praxissoftware, die nicht regelmäßig aktualisiert wird. Angreifer nutzen genau solche Lücken aus, um Schadsoftware einzuschleusen oder Zugriff auf Patientendaten zu erhalten.
  1. Unsichere Passwörter und Benutzerrechte
    „Praxis123“ oder „Doktor2020“ sind leider keine Seltenheit. Häufig greifen mehrere Mitarbeitende auf denselben Account zu – ohne Protokollierung, wer wann was getan hat.
  1. Fehlende Datensicherung
    Wird die Datensicherung nicht regelmäßig überprüft oder extern gespeichert, können Ransomware-Angriffe (Verschlüsselung von Daten) ganze Praxen lahmlegen.
  1. Unzureichender Netzwerkschutz
    Offene WLANs, fehlende Firewalls oder ungesicherte Verbindungen zwischen Behandlungsräumen und Servern sind eine Einladung für Angreifer.
  1. Mangelnde Sensibilisierung des Teams
    Viele Sicherheitsvorfälle beginnen mit einem Klick auf eine Phishing-Mail. Wenn Mitarbeitende nicht geschult sind, werden selbst die besten Systeme umgangen.

So schützen Sie Ihre Praxis nachhaltig

Aktuelle IT-Infrastruktur & regelmäßige Updates

Halten Sie Betriebssysteme, Praxissoftware und Netzwerkgeräte stets aktuell. Automatische Update-Routinen helfen, Sicherheitslücken schnell zu schließen.

Klare Zugriffsrechte & starke Passwörter

Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter sollte einen eigenen Zugang mit individuellen Rechten haben. Nutzen Sie Passwortmanager oder Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Sicheres Backup-Konzept

Backups sollten regelmäßig erstellt, verschlüsselt und außerhalb der Praxis gespeichert werden – idealerweise automatisiert und überwacht.

Professionelle Netzwerksicherheit

Eine moderne Firewall, segmentierte Netzwerke und sichere VPN-Verbindungen schützen interne Systeme zuverlässig vor Angriffen.

Schulungen & Awareness

Schulen Sie Ihr Team regelmäßig im Umgang mit sensiblen Daten, E-Mails und KI-gestützten Angriffen. Menschliches Fehlverhalten ist oft das größte Risiko – und zugleich der beste Schutz, wenn Wissen da ist.

Fazit: IT-Sicherheit ist Patientenschutz

Patientendaten sind Vertrauenssache – und dieses Vertrauen endet nicht an der Praxistür. IT-Sicherheit ist heute genauso wichtig wie Hygiene oder Datenschutzrichtlinien. Wer jetzt investiert, schützt nicht nur Systeme, sondern auch das Vertrauen der Patienten.

SLD – Schönsee Loosen Datentechnik unterstützt Arztpraxen und medizinische Einrichtungen dabei, ihre IT sicher, stabil und gesetzeskonform zu gestalten – von der Analyse über den Datenschutz bis hin zu Sicherheitskonzepten, die im Praxisalltag funktionieren.

👉 Jetzt IT-Sicherheitscheck für Ihre Praxis anfragen.

weiterlesen
Künstliche Intelligenz – Chance und Risiko für den Mittelstand

9. Oktober 2025

Künstliche Intelligenz – Chance und Risiko für den Mittelstand

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt rasant – auch in kleinen und mittleren Unternehmen. Was vor wenigen Jahren noch nach Zukunftsmusik klang, ist heute längst Realität: Generative KI und automatisierte KI-Anwendungen unterstützen beim Schreiben von Texten, in der Datenanalyse, bei der Kundenkommunikation oder in der Prozessoptimierung. Die Chancen sind enorm – aber die Risiken ebenso.

Effizienz, Innovation und Wettbewerbsvorteil 

KI kann Prozesse automatisieren, Mitarbeiter entlasten und Entscheidungen datenbasiert verbessern. Wer KI-Lösungen gezielt in den Mittelstand integriert, kann Kosten senken, die Produktivität steigern und schneller auf Marktveränderungen reagieren. Mit einer klaren KI-Strategie im Unternehmen entstehen neue Geschäftsmodelle und Wettbewerbsvorteile – vorausgesetzt, die Technologie wird sinnvoll geplant und sicher implementiert.

Risiken: Datensicherheit und Fehlentscheidungen

Doch wo Daten verarbeitet werden, lauern Gefahren. KI-Systeme greifen auf große Datenmengen zu, die häufig sensible Informationen enthalten. Ohne wirksame Sicherheitsmaßnahmen steigt das Risiko für Datenlecks, Manipulation oder ungewollte Preisgabe vertraulicher Unternehmensdaten. Auch rechtlich wächst der Druck: Mit dem kommenden AI Act der EU und bestehenden Anforderungen der DSGVO müssen Unternehmen sicherstellen, dass der Einsatz von KI nachvollziehbar, datenschutzkonform und kontrollierbar bleibt. Wer haftet, wenn KI fehlerhafte Entscheidungen trifft oder Informationen falsch interpretiert? Ohne klare Governance-Strukturen und Compliance-Regeln drohen nicht nur Imageschäden, sondern auch rechtliche Konsequenzen.

KI braucht mehr als sichere IT-Strukturen

Eine stabile IT-Infrastruktur ist die Grundlage – aber KI-Sicherheit geht deutlich weiter. Es reicht nicht, Netzwerke und Endgeräte abzusichern. Entscheidend ist, wie Unternehmen Daten, Modelle und KI-Anwendungen selbst schützen.

Wichtige Bausteine einer sicheren KI-Integration: 

  • Zugriffs- und Datenkontrolle: Klare Rollen- und Berechtigungskonzepte, Datenanonymisierung und Schutz sensibler Informationen vor der Nutzung in KI-Tools. 
  • Modell- und Output-Sicherheit: Tests gegen Fehlverhalten (z. B. Prompt-Injection, Falschinformationen), Filter für vertrauliche oder fehlerhafte Ergebnisse.
  • Compliance & Governance: Bewertung jedes KI-Einsatzes nach Risiko (AI Act, DSGVO), Nachvollziehbarkeit und Dokumentation aller Entscheidungen.
  • Lieferanten- und Toolprüfung: Nur vertrauenswürdige Anbieter einsetzen, Datenstandorte und Sicherheitszertifikate (ISO, SOC) prüfen.
  • Überwachung & Incident Response: KI-Systeme kontinuierlich überwachen, Logdaten auswerten und Notfallprozesse für Fehlentscheidungen oder Datenabflüsse definieren.

Fazit: Sicherheit schafft Vertrauen

KI-Sicherheit bedeutet, nicht nur Systeme, sondern auch Datenflüsse, Modelle und Entscheidungswege zu schützen. Wer technische Härtung mit Governance, Monitoring und klaren Richtlinien kombiniert, schafft die Basis für eine vertrauenswürdige, regelkonforme und zukunftssichere KI-Nutzung.

KI ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine Schlüsseltechnologie für die nächsten Jahrzehnte. Der Mittelstand steht jetzt vor der Entscheidung, aktiv zu gestalten oder abzuwarten. Wer frühzeitig in KI-Readiness, Sicherheit und Governance investiert, profitiert doppelt – durch Effizienzgewinne, Fördermöglichkeiten für KI-Projekte und den Schutz vor Cybergefahren.

Wir von SLD – Schönsee Loosen Datentechnik unterstützen Unternehmen dabei, ihre IT-Infrastruktur sicher, leistungsfähig und zukunftsfähig zu gestalten.
Gemeinsam mit erfahrenen Partnern, die KI-basierte Sicherheitslösungen entwickeln, schaffen wir die Grundlage für einen geschützten, verantwortungsvollen und wirtschaftlichen Einsatz von KI-Technologien.

Von Sicherheitschecks über Netzwerk- und Systemhärtung bis hin zu integrierten Schutzmechanismen: Wir sorgen dafür, dass Ihre IT bereit ist für die Zukunft – sicher, transparent und zuverlässig.

Jetzt unverbindlich Beratungsgespräch anfragen

weiterlesen
Security – Ein realer Zwischenfall und wie wir unseren Kunden gerettet haben

28. Juli 2025

Security – Ein realer Zwischenfall und wie wir unseren Kunden gerettet haben

Die meisten kennen mich, Thomas Loosen, als den Mann, der seit Jahren nicht müde wird, über IT‑Security zu sprechen. Ich tue das nicht, weil mir das Thema besonderen Spaß macht, sondern weil ich täglich sehe, wie schlecht viele Unternehmen tatsächlich geschützt sind und wie groß die Lücke zwischen Selbst­wahr­nehmung und Realität ist.

Vor drei Monaten stand ich deshalb gemeinsam mit dem Verfassungsschutz vor einem Saal voller Geschäftsführer. Die Präsentation war eindrucksvoll, das Publikum alarmiert – und danach passierte: nichts. Klassisches Vogel‑Strauß‑Manöver. Genau aus diesem Grund möchte ich heute ein sehr konkretes Beispiel schildern, bei dem wir – Schönsee Loosen Datentechnik  – zusammen mit unserem Partner Barracuda einen Kunden buchstäblich vor der Insolvenz bewahrt haben.

Vorab: Es betrifft nicht nur Großunternehmen – auch Kleinstbetriebe stehen im Fadenkreuz derselben Angreifer.

 

High‑EndEndpoint‑Protection inkl. SOC – warum dies ein Muss ist

Wir hatten dem Kunden monatelang geraten, eine High‑End Endpoint‑Protection mit angebundenem Barracuda‑SOC einzuführen. Die Antwort war immer dieselbe: „Klingt sinnvoll, aber bisher ist ja noch nie etwas passiert. Dafür will ich kein Geld ausgeben.“

Dann passierte es. Eine Ransomware‑Gruppe hatte bereits unbemerkt zwei Server und ein altes Administratorkonto übernommen. Der potenzielle Schaden lag bei über zehn Millionen Euro – allein an Produktions‑ und Ausfallkosten. Eine Cyber‑Versicherung gab es nicht. Wäre der Angriff durchgekommen, hätte das Unternehmen schlicht keine Zukunft mehr gehabt.

Glück im Unglück: Unser Basis­monitoring registrierte erste Auffälligkeiten, noch bevor die Angreifer ihren Verschlüsselungs­schalter umlegen konnten. In einer Nacht‑und‑Nebel‑Aktion rollten wir gemeinsam mit dem Barracuda‑SOC die komplette XDR‑Suite aus – Schutz für Endgeräte, Server, Netzwerk und Microsoft 365. Als die Täter zurückkehrten, prallten sie an einer lückenlos über­wachten Umgebung ab. Ergebnis: null Euro Schaden. Die IT des Kunden läuft bis heute einwandfrei – und das für unter 20 000 Euro Schutzbudget pro Jahr bei mehreren Hundert Systemen.

 

Was genau geschah

Wochen vor dem XDR‑Rollout hatten die Angreifer über ein schwaches Passwort Zugriff erlangt, „Schläfer‑Programme“ abgelegt und sich dann zurückgezogen. Am Stichtag, um 08:33 Uhr, legten sie eine neue geplante Aufgabe an – für uns das untrügliche Signal, dass jetzt entweder verschlüsselt oder Daten ausgespäht werden sollten.

Wir isolierten die betroffenen Rechner augenblicklich, blockierten die Command‑&‑Control‑IP an der Firewall und ließen sämtliche bösartigen Dateien automatisch quarantänieren. Damit war der Angriff praktisch beendet: keine Verschlüsselung, keine Lösegeldforderung, kein Produktions­ausfall. Der Kunde bemerkte davon nichts; wir hingegen verbrachten etliche Nacht‑ und Wochenend­schichten, um genau das sicherzustellen.

 

Vier Lektionen für Entscheider

Erstens: Thema bekannt? Falls nicht, ist jetzt der Zeitpunkt, sich damit auseinander­zusetzen – nicht später.

Zweitens: Kosten sind relativ. Ein Tages­umsatz oder ein Monat Schutz? Stellen Sie realistische Ausfall­beträge den monatlichen Kosten für professionelle Abwehr gegenüber.

Drittens: Zeit ist alles. In der Cyber‑Abwehr entscheiden Minuten. Wer erst reagiert, wenn das Backup (falls überhaupt intakt) eingespielt werden muss, hat schon verloren.

Und viertens: Partnerschaft schlägt Einzelkämpfer. Kunde, Schönsee Loosen Datentechnik und Barracuda‑SOC arbeiteten mit klaren Rollen, kurzen Wegen und ohne Reibungsverluste – genau das machte den Unterschied.

 

Ihr nächster Schritt

Prüfen Sie, ob Ihr Monitoring wirklich rund um die Uhr besetzt ist. Lassen Sie alte Admin‑Konten konsequent ausmustern und Passwörter auditieren. Und rechnen Sie ehrlich durch, was ein Tag Stillstand in Ihrem Unternehmen kostet – dagegen wirkt ein Schutz überraschend günstig.

Sie wollen wissen, wo Sie stehen? Schreiben Sie an support@sld.de. Wir analysieren Ihre Lage unverbindlich und zeigen Ihnen – pragmatisch, direkt und ohne Schönrederei – wie Ihr Unternehmen in dieselbe Schutzklasse kommt.

weiterlesen

Zum Blog

Adresse

Emil-Hoffmann-Straße 23a
50996 Köln

Öffnungszeiten

Mo - Do: 13:00 - 17:00
Fr: 13:00 - 16:00

Kontakt

Jetzt die passende IT-Lösung finden

Sie schildern uns Ihre Anforderungen - wir empfehlen Ihenn die passende IT-Lösungen. Einfach, sicher & kostenlos.

Lösungsfinder starten

Dein Ansprechpartner

Nils Loosen
IT-Systemadministrator

+49 2236 / 3981-0

Montag bis Freitag
9:00 bis 17:00 Uhr

anfrage@sld.de

Wir antworten werktags
innerhalb von 24 Stunden.